In diesem ersten Teil sprechen die Podcaster Markus, Tobias und Ralph mit Prof. Dr. Andreas Urs Sommer darüber, was wir von den Stoikern heute noch lernen können und was vielleicht nicht.
Prof. Dr. Andreas Urs Sommer ist Professor für Philosophie mit Schwerpunkt für Kulturphilosophie in Freiburg i. Br., Direktor der “Friedrich Nietzsche Stiftung” in Naumburg an der Saale sowie Leiter der Forschungsstelle Nietzsche-Kommentar der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
Im Gespräch mit Prof. Sommer beantworten sie unter anderem die Fragen, was die Stoiker unter Lebenskunst verstanden und wie es in der philosophischen Lehre von heute damit aussieht sowie die Rolle der Theorie im Stoizismus.
Weiterhin beleuchten sie, was man verliert, wenn mandas “Große Ganze” weglässt und ob der Stoizismus eine “maximal philanthropische Haltung” hat.
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Themen
00:00 Intro
01:05 Vorstellung Prof. Dr. Andreas Urs Sommer
02:40 Warum haben Sie sich mit den Stoikern auseinandergesetzt?
04:00 Das Verständnis von Lebenskunst in der philosophischen Lehre heute
07:42 Lehre vs. Verantwortung
08:58 Abgrenzung zur Psychologie
13:03 Rolle der Theorie im Stoizismus
17:18 Sinn finden als moderner Stoiker
22:21 Sollen wir die Idee der “bestmögliche aller Welten” adaptieren?
25:27 Was verliert man, wenn man das “Große Ganze” weglässt?
31:07 Bedeutet naturgemäß leben eher Anhäufung statt Verzicht?
33:42 Hat der Stoizismus eine maximal philanthropische Haltung?
Links aus dieser Folge
Das Buch von Prof. Dr. Andreas Sommer haben wir hier verlinkt: Bücher
Die Buchempfehlungen aus dieser Folge findest du hier:
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Intro- und Outro-Musik von Tobias Rueß